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neuer job

Petz-Ära geht zu Ende

In ein paar Monaten heißt es Abschiednehmen für Willi Petz. Insgesamt fünf Jahre stand er dann an der Seitenlinie der zweiten Mannschaft des TSV Kareth-Lappersdorf. Zum Saisonende ist Schluss, denn Petz gibt sein Traineramt ab. Ein großes Ziel hat er mit seiner Mannschaft, bevor es soweit ist, noch vor Augen.


Im Jahr 2015 hatte Willi Petz das Amt bei der zweiten Mannschaft von Kareth-Lappersdorf übernommen; kurz darauf war er auch in die sportliche Leitung des TSV eingestiegen. Die personelle Situation bei der „Zweiten“ trieb dem Übungsleiter über die Jahre hinweg immer wieder größere Sorgenfalten auf die Stirn. Ich setzte jedes Jahr um die 40 Leute ein und kann kein einziges Spiel mit der gleichen Aufstellung bestreiten, erklärt Petz die Problematik. Trotz aller Widrigkeiten hält sich der „Unterbau“ des TSV seit vielen Jahren wacker in der Kreisliga. Das ist fast schon sensationell, meint Petz.

Jetzt hat sich der Coach jedoch dazu entschlossen, nachdem er bereits sein Amt als sportlicher Leiter abgetreten hatte, zum Saisonende auch das des Reserve-Trainers abzugeben. Dreieinhalb respektive fünf Jahre waren am Ende genug. Dazu kommen noch ein paar interne Gründe, sagt Petz, ohne ins Detail gehen zu wollen. Nur so viel, er hätte in den vergangenen Jahren den nötigen Zusammenhalt zwischen Erster, Zweiter und A-Jugend vermisst. Mit dem bin ich nicht einverstanden, das ist nicht meine Zielsetzung von dem Ganzen.“ Die Abteilungsleitung des TSV Kareth-Lappersdorf um Anton Brunnbauer hat nun genügend Zeit, nach einem geeigneten Nachfolger zu suchen. Willi Petz selbst hält sich seine sportliche Zukunft für die kommende Saison offen.

Bevor er sich verabschiedet, möchte Petz mit seiner Truppe unbedingt noch den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen. Derzeit belegt die Mannschaft mit einem Drei-Punkte-Polster auf die Abstiegszone den zehnten Rang in der Kreisliga eins. Kein Team ist länger in der Liga als der TSV.